Wer ist Jesus Christus? Was will Gott? Wie wirkt der Heilige Geist?

Die Antworten auf solche Fragen stehen im letzten Buch des Neuen Testamentes.
Die Stadt Hildesheim und ihr Umland sind kunst- und kulturgeschichtlich gesehen ein unvergleichlicher Ort, um zu erleben, wie Christinnen und Christen seit Jahrhunderten die Offenbarung Jesu Christi an Johannes verstanden haben. Was ist dem Untergang zu weihen und was hat Zukunft?
Gerade in apokalyptischen Zeiten ist es nötiger denn je, ressourcenorientiert und nicht defizitfixiert zu leben. Die Johannesoffenbarung ist ein ewiges Evangelium, ein Schlüssel, um sich und die Welt im Geiste Jesu Christi wahrzunehmen.
Welche Verheißungen werden in Erfüllung gehen? Welche Seligpreisungen gelten damals und heute? Wie lautet die Botschaft?
Wir lesen: „Ich (Johannes) sah einen anderen Engel am Zenit fliegen, der ein ewiges Evangelium an die Bewohner der Erde zu verkünden hatte, an alle Natio- nen und Stämme und Sprachen und Völker“ (Offb 14,6). Was für ein Evangelium angesichts eines engstirnigen Nationa- lismus, eines egoistischen Tribalismus, eines kommunikationsunfähigen Monologismus und eines marktschreierischen Populismus. Erlöste und gerechtfertigte Menschen leben zur Freiheit befreit und vergesellschaften sich im Sinne Jesu Christi, um in Frieden möglichst angstfrei zu leben.